- Wald und Wiese sind unser Erfahrungs-Raum, wir sind das ganze Jahr über draußen
- Keine vorgefertigten Spielschalen, die Natur bietet alles, was wir brauchen
- Wir geben der Stille Raum, um die Natur und uns selbst wahrzunehmen
- Kreativität und Fantasie können sich bei uns ganzheitlich entfalten
- Wir pflegen einen achtsamen Umgang miteinander, auch in Kommunikation und Sprache
- Sowohl des Kindes Individuum, als auch die Gemeinschaft sind uns gleichermaßen wichtig

Pädagogische
Fachbereichsleitungen
Waldkindergärten
E-Mail:
waldkindergarten@awo-obertshausen.de
Das macht unseren Kindergarten so besonders:
Wir haben starke Gruppen
Unsere Gruppen bestehen aus
- max. 20 Kinder, 2 päd. Fachkräfte, 1 Zusatzkraft
- feste Bezugserzieher
- Springerpool
- pädagogische Projektkräfte
Unsere jeweilige Waldkindergartengruppe besteht aus maximal 20 Kindern und wird von 2 Fachkräften und einer dritten Zusatzkraft begleitet (6-Augen-Prinzip). In der Regel ist die 3. Kraft eine Auszubildende (Anerkennungsjahr oder ErzieherInnenausbildung). Somit bilden wir unseren eigenen Nachwuchs aus.
Uns ist es sehr wichtig, dass die Kinder von festen BezugserzieherInnen in ihrem Waldalltag begleitet werden. Auch das Waldbüro unterstützt alle Gruppen tatkräftig im Hintergrund.
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So ist unserer Meinung nach eine fundierte und tragende Beziehungsarbeit möglich und die Kinder können sich so selbst zu starken, selbstbewussten, gefestigten und freien Persönlichkeiten entwickeln.
Wir haben zusätzlich einen Springerpool zur Verfügung, um Ausfälle der pädagogischen Kräfte auszugleichen – sei es durch Krankheit, Fortbildungen, Weiterbildungen, Erste-Hilfe-Schulungen, Waldsicherheits-Seminare, ect. Und wir setzen zusätzlich unsere Projektkräfte ein, die mit den Kindern vor Ort frei malen, die logopädisch unterstützen, heilpädagogisch reiten oder auch tiergestützt arbeiten.
So sehen unsere Plätze aus
Wir verfügen über einen beheizbaren Bauwagen, einen Waldcontainer oder eine Holzhütte zur Aufbewahrung unserer Materialien und zum Mittagessen in der kalten Jahreszeit, zusätzlich einen Schutzraum bei widrigem Wetter oder Extremwetterlagen, unterschiedlich ausgestattete Plätze im Wald, die die Gruppen anlaufen. Als Material haben wir zur Verfügung: Seile, Schaufeln und Eimer, Werkzeuge wie Schnitzmesser, Sägen etc., Bücher, Mal- und Kreativmaterialien, und natürlich die unendliche Fülle der Natur!

Leitsätze der AWO – des Trägers der Waldkindergärten
Das Handeln der AWO ist geprägt durch die Werte Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit, freiheitlich-demokratische Grundwerte.
- Wir sind ein Mitgliederverband, der sich für eine sozial gerechte Gesellschaft einsetzt und diese Ziele durch ehrenamtliches Engagement und professionelle Dienstleistungen verfolgt.
- Wir fördern demokratisches, soziales Denken und Handeln und entwickeln gesellschaftliche Visionen dazu.
- Wir unterstützen Menschen dabei, ihr Leben eigenständig und verantwortlich zu gestalten und fördern alternative Lebenskonzepte.
- Wir praktizieren Solidarität und stärken die Verantwortung der Menschen für die Gemeinschaft.
- Wir handeln in sozialer, wirtschaftlicher, ökologischer, regionaler Verantwortung und setzen uns nachhaltig für einen sorgsamen Umgang mit vorhandenen Ressourcen ein.
- Wir wahren unsere Unabhängigkeit als Mitgliederverband und stehen für Transparenz in unserer Arbeit.
- Wir sind fachlich kompetent, innovativ, verlässlich und sichern dies durch unsere ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiter.
Unsere Schwerpunkte
Gemeinschaft leben
In der Gemeinschaft und als Individuum erlebt das Kind Verbundenheit – mit sich, mit der Gruppe und mit der Natur. Die Natur lehrt uns: „Du gehörst dazu“.
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So wie du bist, gehörst du dazu und findest deinen Platz in unserer Gemeinschaft. „Mit dir ist alles in Ordnung“, Vergleiche und Konkurrenz sind nicht notwendig. Das Kind kann Vertrauen entwickeln in sich selbst und in die Welt. All das ist auch Resilienzförderung. Förderung der Gemeinschaft durch Feste, Freizeiten, Singkreise für Familien sind uns wichtig.
Stille
Pssst- Stille ist uns wichtig! In der heutigen Zeit, in der viele von uns unter Reizüberflutung leiden und wenig ruhige Momente erfahren, nehmen wir uns mit den Kindern immer wieder Raum für Stille.
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Diese kurzen Momente, in denen alle still sind, z.B. vor dem Frühstück, erleben wir als erholsam, gemeinschaftsstiftend und kraftspendend. Eine gute Gelegenheit, in den Wald zu lauschen – und auch nach innen, in sich selbst.
Rhythmus und Rituale
Neben täglichen Ritualen wie den Morgen- und Abschlusskreisen, der Stille und dem Lied vor dem gemeinsamen Frühstück leben wir Rituale in wiederkehrenden Märchen, Liedern, Tänzen, Singkreisen und Festen.
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Diese Rituale und eine feste Tages-/Wochen-/Jahresstruktur geben uns Halt und Sicherheit. Wir legen Wert darauf, die Übergangsrituale, wie etwa bei den „Wackelzähnen“ zum Schulanfang hin, festlich und gemeinschaftlich zu begehen.
Kreativität und Ästhetik
Gebastelt und gewerkelt wird bei uns viel. Wir schnitzen, sägen, flechten, weben… Messer, Sägen etc. werden dabei kindgerecht eingesetzt. Wir sind von schönen Materialien umgeben: Stöcke, Wurzeln, Rinde, Federn, Samen und verbinden diese mit feiner Naturwolle. Ton finden wir in seiner ursprünglichen Herkunft, wir nutzen ihn vielfältig.
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Gebastelt und gewerkelt wird bei uns viel. Wir schnitzen, sägen, flechten, weben… Messer, Sägen etc. werden dabei kindgerecht eingesetzt. Wir sind von schönen Materialien umgeben: Stöcke, Wurzeln, Rinde, Federn, Samen und verbinden diese mit feiner Naturwolle. Ton finden wir in seiner ursprünglichen Herkunft, wir nutzen ihn vielfältig.
Sprache
Der Schwerpunkt des Waldkindergartens besteht darin, dass sich die Kinder immer draußen im Naturraum aufhalten und ohne vorgefertigtes Spielzeug umgehen. Das fördert in starkem Maße das Rollen-und Freispiel und führt zu intensiver Kommunikation, da sich die Kinder über die Bedeutung von Gegenständen und das Spielgeschehen verbal austauschen müssen.
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Der Schwerpunkt des Waldkindergartens besteht darin, dass sich die Kinder immer draußen im Naturraum aufhalten und ohne vorgefertigtes Spielzeug umgehen. Das fördert in starkem Maße das Rollen-und Freispiel und führt zu intensiver Kommunikation, da sich die Kinder über die Bedeutung von Gegenständen und das Spielgeschehen verbal austauschen müssen. Wir pflegen eine gewaltfreie und achtsame Kommunikation und moderieren Konflikte, was ebenfalls sehr sprachanimierend ist.
Außerdem lieben wir es zu singen, machen Fingerspiele, sprechen Reime und Gedichte, erzählen Märchen und setzen sie auch in szenische Darstellungen um.
Bewegung
Im Waldkindergarten bewegen wir uns mit den Kindern vielseitig. Wir können nicht anders! Fast täglich machen wir uns auf den Weg zu einem unserer Waldplätze und werden immer geübter darin, auf dem unebenen Waldboden zu wandeln.
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Im Waldkindergarten bewegen wir uns mit den Kindern vielseitig. Wir können nicht anders! Fast täglich machen wir uns auf den Weg zu einem unserer Waldplätze und werden immer geübter darin, auf dem unebenen Waldboden zu wandeln. Liegende Baumstämme wollen beklettert, Bäume erklommen werden. Wir rennen, schleichen, kriechen, hüpfen, kullern, balancieren und erschließen uns so nach und nach unseren Wald.

- Zusammenarbeit mit einer Logopädin Heilpädagogisches Pferdeprojekt für Schulabgänger „Wackelzähne“
- Tiergestützte Pädagogik mit Zazu – einem dazu ausgebildeten Hund einer unserer Erzieherinnen
- Klangschalen-Yoga im Wald mit Malwine – Yoga spielerisch und kreativ in der Natur erfahren
- Die „Wilden Kräuterlinge“ gehen mit unserer Kräuter-Fachfrau im Frühjahr auf Wildkräuterwanderung und erfahren das jahrhundertealte Wissen über Heilpflanzen und heimische Kräuter
Ein Blick in unseren Wald-Tag
8.00 – 8.30 Uhr
- Ankommen am Bauwagen, an der Hütte oder am Morgen-Ankommensplatz
- Zeit für Birke- und Buchegespräche (Tür-und Angelgespräche) mit den Eltern
- Dort oder an einem separaten Morgenkreis-Platz wird der Begrüßungskreis begangen: wir singen, begrüßen uns und die Natur, erleben eine Körperübung oder auch einen Stillemoment, zählen die Kinder, benennen unsere fehlenden Freunde und beratschlagen gemeinsam, was heute ansteht
- Dann starten wir mit dem Gang zu unserem heutigen Waldplatz unter dem Motto: Der Weg ist das Ziel
- Dort angekommen, bleib meist noch ein wenig Zeit zum Erkunden und Freispiel
10.00 Uhr
- Frühstückskreis bilden, seinen Platz finden, den Rucksack selbst auspacken, Hände waschen und ruhig werden
- Wir lauschen in den Wald, genießen die Stille, verbinden uns, singen unser Frühstückslied
- Dann folgt ein nahrhaftes, gesundes Frühstück, das die Kinder von zuhause mitbringen (ein gesundes, unverpacktes Frühstück, das sättigt, nährt und Kraft liefert, ist uns sehr wichtig)
- Nach dem Frühstück packen die Kinder ihren Rucksack wieder selbstständig ein
ca. 10.30 – ca. 12.00 Uhr
- Freispiel am Waldplatz
- Je nach Wochentag: Märchen hören – frei erzählt von der ErzieherIn – (Mo), Handwerken, Schnitzen, Basteln (Di und Do), Rohkost schnippeln (Mi), gemeinsame Kinderrunde (Fr)
- Zusätzlich kommen in die Gruppen: die Logopädin, die freie Malerin, Kind-Yoga-Lehrerin etc
- Es finden Projekte und Entdeckungstouren in Kleingruppen statt
- oder die ErzieherInnen bieten situativ pädagogische Angebote an
gegen 12.00 Uhr
- Gemeinsames Aufräumen
- Gemeinsamer Abschlusskreis: Wir singen unser Essenslied, lassen das Erlebte nachwirken,
- Haben vielleicht Ideen und Wünsche für den nächsten Tag und benennen diese
- Wir begeben uns auf den Rückweg zum Mittagstischplatz
13.00 Uhr
- Tische stellen zum Mittagessen und Hände waschen
- Zur Ruhe kommen und den Tischspruch sprechen
- Gemeinsames Mittagessen
- Aufräumen der Mittagtischutensilien
- Selbständiges Einpacken des Rucksackes
- Abholen der Kinder, die nicht zum Essen angemeldet sind
ca. 13.45 – 14.00 Uhr
- Der Waldtag geht zu Ende, es bleibt auch Zeit für „Birke- und Buchegespräche“ mit den Eltern
- Abholung durch die Eltern
Begleitung und Förderung der Kinder
Wir begleiten das Kind in seiner Ganzheitlichkeit, in seinem Selbstfindungsprozess sowie in seinen sozialen Fähigkeiten in der Gruppe. Aus dem oben Beschriebenen lassen sich folgende Stichpunkte ableiten.
Wir regen an:

die Gesundheit

Die Gesundheit
Durch frische Luft, Bewegung, vollwertige Nahrung, durch Stille, Beziehung und durch das Spüren und Erleben der Kraftsätze der Natur. Die Natur lehrt uns: „Du gehörst dazu“. So wie du bist, gehörst du dazu und findest deinen Platz in unserer Gemeinschaft. „Mit dir ist alles in Ordnung“, Vergleiche und Konkurrenz sind nicht notwendig. Diese Gedanken führen zu einer tiefen Akzeptanz der eigenen, unverwechselbaren Persönlichkeit. Und das „Du darfst vertrauen“ auf den ewigen Wandel in der Natur, du kannst die Natur nicht kontrollieren, kannst Kontrolle abgeben. Das Kind kann Vertrauen entwickeln in sich selbst und in die Welt. Dabei wächst es an den natürlichen Widrigkeiten der Natur. All das ist auch Resilienzförderung.
die Entfaltung

Die Entfaltung
und die Fertigkeit im kreativen, künstlerischen und ästhetischen Bereich durch den Umgang mit Naturmaterialien und Werkzeugen
den innewohnenden Forscherdrang

Den innewohnenden Forscherdrang
durch Naturbeobachtung – und erfahrung und viele Möglichkeiten des Ausprobierens und selbst Erfahrens. Wir lassen uns hier leiten von folgendem wunderbaren Satz von Bernhard von Clairvaux:
„Du wirst mehr in den Wäldern als in den Büchern finden. Die Bäume und die Steine werden dich über Dinge belehren, die dir kein Mensch erzählen wird.“
die Freude an Bewegung

Die Freude an Bewegung
durch unendlich viele Bewegungsmöglichkeiten im Naturraum Wald, Feld und Wiese
die sprachliche Entwicklung

Die sprachliche Entwicklung
durch „Sprachbad“ in unserem ausgeprägten sozialen Miteinander

die Gesundheit
die Entfaltung
den innewohnenden Forscherdrang
die Freude an Bewegung
die sprachliche Entwicklung

Die Gesundheit
Durch frische Luft, Bewegung, vollwertige Nahrung, durch Stille, Beziehung und durch das Spüren und Erleben der Kraftsätze der Natur. Die Natur lehrt uns: „Du gehörst dazu“. So wie du bist, gehörst du dazu und findest deinen Platz in unserer Gemeinschaft. „Mit dir ist alles in Ordnung“, Vergleiche und Konkurrenz sind nicht notwendig. Diese Gedanken führen zu einer tiefen Akzeptanz der eigenen, unverwechselbaren Persönlichkeit. Und das „Du darfst vertrauen“ auf den ewigen Wandel in der Natur, du kannst die Natur nicht kontrollieren, kannst Kontrolle abgeben. Das Kind kann Vertrauen entwickeln in sich selbst und in die Welt. Dabei wächst es an den natürlichen Widrigkeiten der Natur. All das ist auch Resilienzförderung.

Die Entfaltung
und die Fertigkeit im kreativen, künstlerischen und ästhetischen Bereich durch den Umgang mit Naturmaterialien und Werkzeugen

Den innewohnenden Forscherdrang
durch Naturbeobachtung – und erfahrung und viele Möglichkeiten des Ausprobierens und selbst Erfahrens. Wir lassen uns hier leiten von folgendem wunderbaren Satz von Bernhard von Clairvaux:
„Du wirst mehr in den Wäldern als in den Büchern finden. Die Bäume und die Steine werden dich über Dinge belehren, die dir kein Mensch erzählen wird.“

Die Freude an Bewegung
durch unendlich viele Bewegungsmöglichkeiten im Naturraum Wald, Feld und Wiese

Die sprachliche Entwicklung
durch „Sprachbad“ in unserem ausgeprägten sozialen Miteinander
Öffnungszeiten
Bringzeit
08:00 – 08:30 Uhr
Kernzeit
08:30 – 13:00 Uhr
Mittagstisch
13:00 – 14:00 Uhr
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